Der inhaftierte Till Storkema blickt zurück auf sein Leben - ein mehr oder weniger ereignisloses Bauernleben, in dem sich alles logisch gefügt hat, Aufwachsen, Frau kennenlernen, Heiraten, Kinder kriegen - und seine Tat. Dreizehn Jahre zuvor hat er aus einem Affekt heraus ein sechzehnjäriges Nachbarsmädchen, das nachts nach Hause radelte, in die Büsche gezerrt, vergewaltigt und ermordet.
Dreizehn Jahre lang verdächtigt ihn niemand, sodass er nur mit seinen eigenen Dämonen ringen muss, während er weiterhin ein guter Vater einer Tochter zu sein versucht, bis neue technische Möglichkeiten den entscheidenden DNA-Abgleich bringen. Der Leser leidet mit und schwankt zwischen Abscheu und Mitgefühl.
Bei Interesse sende ich Ihnen auf Anfrage gerne ein ausführliches Gutachten zu.