Eins vorweg: Ich bin eigentlich ein Franzen-Fan. Ich mag seine dysfunktionalen Familien und ihre Irrungen und Wirrungen, das Ringen der Figuren mit sich selbst, das Hadern mit ihrem Schicksal und ihren Beziehungen. Ich mag seinen ausschweifenden, detaillierten Erzählstil und die Liebe und Präzision, mit der er seine Figuren beschreibt. Und doch konnte ich mit Purity nicht gar so viel anfangen.