Ist das Repetitive in Jon Fosses Trilogie nun eindringlich oder ermüdend? Darüber gehen die Meinungen auseinander. Fest steht, der Roman ist sehr lesenswert. Warum genau, lest ihr hier.
Der Coming-of-Age-Roman in Form einer Road Novel ist nicht neu, kann aber immer interessant werden. Alexandra Tobor hat sich auch daran versucht. Das Resultat ist ein recht unterhaltsames Buch mit einem eher schwachen Ende. Muss man nicht lesen. Kann man aber. Schlecht ist es nicht. Aber eben auch kein "Tschick". Meine Rezension könnt ihr bei den Booknerds lesen.
Eins vorweg: Ich bin eigentlich ein Franzen-Fan. Ich mag seine dysfunktionalen Familien und ihre Irrungen und Wirrungen, das Ringen der Figuren mit sich selbst, das Hadern mit ihrem Schicksal und ihren Beziehungen. Ich mag seinen ausschweifenden, detaillierten Erzählstil und die Liebe und Präzision, mit der er seine Figuren beschreibt. Und doch konnte ich mit Purity nicht gar so viel anfangen.