Der Todesbaum hat einen schlechten Ruf, denn in seiner unmittelbaren Nähe sind schon mehrere Menschen gestorben. Hendrik will nicht glauben, dass der Baum etwas mit den Todesfällen zu tun hat, doch seit er Anfang des Jahres in ihn hineingeklettert ist und sich dabei verletzt hat, weiß er alles über Bäume, das ist ihm schon aufgefallen. Als er in den Sommerferien wieder ins Allgäu fährt, ist ihm, als spräche das Holz dort zu ihm. Gleichzeitig hat er das Gefühl, selbst zum Baum zu werden. Gibt es sowas? Und was hat das mit den Todesfällen auf sich?
Anfangs alleine, später mit seiner Freundin Ida, seinem kleinen Bruder Eddi und dessen Freundin Monique macht Hendrik sich daran, das Mysterium um den Todesbaum zu entschlüsseln. Ist er wirklich verflucht? Und wie hängen die vielen Todesfälle mit Hendriks fortscheitender Verholzung zusammen? Gemeinsam sammeln sie in der Umgebung die Puzzlestücke ein, bis ein schlüssiges Ganzes entsteht und sie dem Spuk ein Ende setzen können.
Dieser verfluchte Baum ist Martina Wildners drittes Buch in dieser Reihe - doch für mich das erste, das ich meiner Tochter vorgelesen habe. Es ist spannend und ein wenig gruselig, ohne blutrünstig zu sein, und einfach mitreißend geschrieben. Die zwei anderen Bänden sind schon bestellt.